Alruna
Heilpflanzenschule
Vergessenes Wissen & Traditionelle Medizin
... sowing new seeds and strengthening old roots ...
Der Brunnen der Erinnerung: Samhain - eine Reise zu unseren Wurzeln**
Die christlich-heidnische Liturgie des Weihnachtsfestes und das verdrängte Erbe
unserer Vorfahren: Rauch und Räucherung - Zauberduft und Räucherwerk zur
Wintersonnenwende**
Germanischer Schamanismus, der Ruf der Runen und die Zauberpflanzen unsere
Vorfahren**
Unsere Kulturgeschichte wurzelt im schier vergessenen Wissen unserer Vorfahren, im
Schamanismus des indogermanischen Raumes. Und ist Basis des Wissens um uns selbst
...
Je mehr wir uns mit unseren eigenen schamanischen Wurzeln zu befassen wünschen,
desto deutlicher wird, wie riesig das gähnende Loch in der Landkarte unserer Historie
zu sein scheint. Die deutsche Identitätslosigkeit basiert auf dem Ausradieren jener
Traditionen, die in zwölf Jahren nationalsozialistischer Herrschaft demagogisch
missbraucht worden sind. Sie basiert auf den vermeintlich heidnischen Lehren, die
im Rahmen der Christianisierung verteufelt worden sind. Ungeachtet dessen aber
wurzelt unsere Identität im Germanentum - und es sei hier ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass dieses nichts mit dem Dritten Reich zu tun hat!
Es geht nicht um Glauben, sondern um Wissen. Um Ursprünge, verlorene Wurzeln;
um die Verbindung zu unseren Ahnen. Es geht um unsere Mythologie, die
Natürlichkeit des Seins, unsere seelischen Verbindungen und den Quell des Lebens -
die Natur!
Schamanismus ist nicht einzig in den letzten Restbeständen indigener Völker ferner
Kontinente zu finden. Der Prototyp des Schamanen an sich lebt in unserer eigenen
Historie, in unseren Wäldern: Odin, auch Wotan genannt, ist der ewige einäugige
Wanderer, der Poet, feurige Liebhaber und Schicksalskundige. Er ist der Urschamane
schlechthin, „der schamanischste aller indogermanischen Götter“ (Rätsch). Er ist der
Faust unter den Göttern, stetig nach Erkenntnis und Wissen strebend; er ist der
Ekstatiker, der Ordner des Kosmos, der Dichter und Denker, der Zauberer und
Krieger. Kein Weg ist ihm zu weit, kein Opfer zu groß: Er ist es, der ein Auge opfert,
aus Mimirs Brunnen der Weisheit trinkt, nach neun Tagen im windigen Baume die
Weltordnung erkennt - dargestellt von Runen, die als Zeichen des Jahresrades den
ewigen Kreislauf und die Mysterien der Natur erklären: Werden, wachsen, vergehen!
Die germanische Kultur wurde von einer schamanischen Mythologie getragen, ihre
Spiritualität wurde durch Entheogene, durch heilige Pflanzen, Räucherwerk und
Rauschtränke inspiriert. Der Tempel der Germanen war kein künstliches Gebäude, es
war der Wald, der Heilige Hain. Bäume waren Gottheiten, Pflanzen hatten
Zauberkraft.
Wir begeben uns auf die Spurensuche der germanische Weltenbäume,
Zauberpflanzen, der Rauschtränke und des Runenzaubers. Sacht durchqueren wir die
fast vergessenen Tore in den heiligen Hain und zu seinen Wundergewächsen, erleben
Rituale, erfahren vom Gebrauch heimischer Zauberpflanzen und dem Zugang zu
unserem heidnischen Erbe, unseren schamanischen Wurzeln.
Samhain (PDF)
Referent: Barbara Henrike Schuhrk
Die Frühlingstagundnachtgleiche: Neunerlei Kräuter und die grüne
Neune
Dreimal drei Zauberpflanzen nahm der Kräuterkundige einst gegen Krankheit, Gift
und Ansteckung und folgte damit dem Vorbild Odins, der laut des angelsächsischen
Kräutersegens mit neun wundersamen Zweigen alle Krankheitswürmer zu bannen
wusste. Die vermeintlich wundersamen Zweige waren jedoch nicht etwa exotische
Gewächse, sondern vielmehr ganz gewöhnliche Kräuter, heutzutage gern als Unkraut
bezeichnet.
Die Zeit der Frühlingstagundnachtgleiche ist die Zeit der verjüngenden, grünen
Frühlingskräuter, die einst als Kultspeise gegessen wurden, Kräuter die von
unschätzbarem Wert für die Gesundheit sind. Der Winter barg für unsere Ahnen eine
düstere Zeit des Darbens. In vielen Gegenden gehörte es daher zur Tradition, in der
Zeit vor Ostern und am grünen Donnerstag die sogenannte Neun-Kräuter-Suppe zu
kochen, sich in diesen Wochen für das Jahr zu stärken und den Winter mit frischen
Pflanzen aus den müden Knochen zu treiben, das Blut zu reinigen und sich von allem
Übel der kalten Jahreszeit zu befreien. Wir wollen diese Tradition wieder aufleben
lassen, uns den heimischen Wildkräutern zuwenden, Wissenswertes über ihre
Vergangenheit und Verwendung hören, erfahren, welche Pflanzen im Passions- und
Osterbrauchtum eine wichtige Rolle spielten und wie wir sie auch heute verwenden
können.
Information: „Krankheitswürmer“ und neunerlei Kräuter, der angelsächsische
Kräutersegen, die Gründonnerstagssuppe und die Grüne Neune. Mythologie,
Brauchtum und Volksmedizin; Bärenpflanzen und Frühjahrskräuter, Lebermittel und
Entgiftungskräuter, Wildkräuterküche, Rezepturen, Anwendungen und Heilmittel, der
Palmboschen.
Referent: Barbara Henrike Schuhrk
Das Arkanum des Heilens: Paracelsusmedizin**
Paracelsus, mittelalterlicher Arzt und Mystiker, war nicht nur kritischer Denker,
sondern auch einer der bedeutsamsten Menschen innerhalb der Geschichte der
Medizin. Er prägte die abendländische Heilkunst für alle Zeiten; Heilkunde war für
ihn das Wissen um die Geheimnisse der Natur; sein Streben galt dem Wissen um die
Kunst des Heilens aus jeder Quelle, dem Begreifen unsichtbarer Wirkungen und
Energien, der Suche nach den entsprechenden Mitteln. Arzneien, so Paracelsus,
sollen eine Harmonie mit den kosmischen Kräften erzeugen, Gesundheit als Einklang
des Körpers mit Geist und Seele innerhalb des Makrokosmos. Solche Arzneien nannte
er Arkana, die er auf spagyrische Art und Weise herstellte, also mit alchemistischen
Methoden, innerhalb des hermetischen Weltbildes.
Wir gehen im Kurs auf die fünf Ursachen von Krankheit nach Paracelsus ein. Ebenso
auch auf die Möglichkeiten diese zu heilen und beschäftigen uns mit den Grundlagen
der Heilkunst des Paracelsus.
Information: Paracelsus, seine Lehre und Medizin; Spagyrik, Alchemie und Hermetik.
von Hermes Trismegistos über Basilius Valentinus bis Alexander von Bernus, die
Historie . Die Gegensätze und die Dualität, die drei Prinzipien, die vier
aristotelischen Elemente, der Elementarkreis und die hermetischen Gesetze. Das
damalige Weltbild, alchemistische und spagyrische Arbeit, Produkte, Rohstoffe und
Arbeitsverfahren etc.
Referent: Thomas Wienecke
Der große Lebenskreis: Ethnomedizin, Ethnotherapien – Heilwissen der
Naturvölker**
http://www.christian-raetsch.de/Artikel/Artikel-Ethnobotanik-Ethnomedizin/
Referent: Dr. Claudia Müller-Ebeling, Dr. Christian Rätsch
"Vom Acker in die Tasse": Gärntnern mit Heilpflanzen und die Kunst der
Heilmittelherstellung**
Heilpflanzen erwecken in uns - zurecht - das Bild der ungezähmten Wildnis, des
Urwüchsigen. Und doch ist es möglich, die Kraft der Natur in den eigenen Garten zu
transferieren, ohne dabei Respekt und altes Wissen einzubüßen. Vielmehr um durch
unser Tun der Natur, uns und anderen zu helfen, Heilkräuter zu mehren und zu
nutzen. Wie aber vermögen wir von der Aussaat bis zur Ernte alles „richtig“ zu
machen? Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte, welche Bedürfnisse stellt die
einzelne Pflanze an Standort, Pflege und Überwinterung? So individuell eine jede
Heilpflanze ist, so besonders und einzigartig sind auch ihre Wünsche an den Gärtner.
Und so beachtlich ist auch ihre Wirkung ...
In diesem Seminar hören wir vom richtigen Zeitpunkt, von Brauchtum und den
Hintergründen. Wir lernen den Weg von der Aussaat bis hin zur Vermehrung und
Ernte kennen, ergänzt durch die Erfahrung uralter, magischer Sammelrituale. Wir
begegnen schonenden Ernte- und Trocknungstechniken, mit deren Hilfe wir
heilkräftige Teemischungen, Tinkturen und Ölauszüge herzustellen vermögen,
erleben, wie sich Rituale in die Heilmittelherstellung einbinden lassen und können
die Heilkräuter im Heilpflanzengarten und der Umgebung sinnlich entdecken.
Information: Standort, Bodenanalyse, Düngung und Vermehrung. Mischkulturen,
Pflege, Krankheiten, Schädlinge, Schnitt und Winterschutz; Sammelrituale,
Brauchtum, Magie und Erntezeitpunkte, Jahres-, Tages- und Mondrhythmus der
Pflanzen. Herstellung von Ganzblattdrogen, Erhalt von Wirkstoffen durch schonende
Trocknung und die Kunst des Heilens.
Referent: Rudi Beiser
Signaturenlehre: Der Urweg der Pflanzenerkenntnis und das Buch der
Natur**
In der Signaturenlehre geht es um die Kunst, die Zeichen der Natur zu deuten - die
„Sprache“ zu verstehen, in der das „Buch der Natur“ geschrieben ist. Sie ist ein
grundlegender Weg der Erkenntnis - der Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten in der
Natur - und damit auch eine Grundlage der traditionellen Pflanzenheilkunde. Wenn
wir unsere ganz eigenen Erkenntnisse über die Eigenschaften und Fähigkeiten der
Pflanzen gewinnen, vertiefen und erweitern wir unser Verständnis für ihre
wesensgemäßen (Heil-)Kräfte und verstärken unsere Verbindung.
Die Signaturenlehre beruht auf einem schamanischen Weltbild, in dem alles mit allem
verbunden ist. Es ist ein Denken in Analogien: Bestimmte Grundprinzipien finden sich
auf allen Ebenen des Daseins - in unendlicher Vielfalt an Kombinationen - wieder.
In diesem Seminar geht es sowohl um den bewussten und gezielten Einsatz der
eigenen, subjektiven Sinneswahrnehmung als auch um die traditionelle
abendländische Kosmologie - das Wissen unserer Ahnen über die Beziehungen in
unserem Kosmos. Die sieben sogenannten "Planetenprinzipien", die als
Entwicklungsphasen aller lebendigen Prozesse aufgefasst werden können, werden
ausführlich vorgestellt. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele wird das Erkennen
grundlegender Prinzipien und das Wahrnehmen und Deuten von Signaturen geübt.
Information: Kosmologie und Signaturenlehre – Analogiedenken - das schamanische
Weltbild - Bedeutungsfelder von Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und
Saturn - Schulung der Sinneswahrnehmung - Deuten von Signaturen –
Selbsterkenntnis im Spiegel der Natur - Ganzheitliche Pflanzenheilkunde
Referent: Svenja Zuther
Der schamanische Gebrauch von Zauberpflanzen - Nutzen, Umgang und
Gefahren
Sie werden verehrt und zugleich verteufelt; sie gelten als giftig, gar tödlich – und
doch verlocken sie: Götterpflanzen, Zauberkräuter, ein schamanisches Vermächtnis
weniger Wissender und unserer Vorfahren. „Tödlich giftig“, heißt es über sie in den
botanischen Gärten; als Mittel zwischen Rauch und ewigem Delirium werden sie von
den Gazetten bezichtigt – und doch ist es nach wie vor die Dosis, die das Gift macht
...
Somit ein Seminar als Aufruf zum Gebrauch gefährlicher Drogen?! Mitnichten!
„Information führt zu Respekt, Erfahrung zu Verehrung“, so wissen Dr. Claudia
Müller-Ebeling und Dr. Christian Rätsch. Und aufgrund ihrer Erfahrung nehmen sich
beide weitgereisten Experten das Recht, ihr Wissen über jene Heil-, Rauch- und
Rauschpflanzen zu vermitteln, die es im wahrsten Sinne des Wortes in sich haben:
Wir tauchen ein in jene Kulturen, die diese Pflanzen zurecht als heilig betrachteten,
wir lernen vom respektvollen Umgang, erfahren von Zeiten, in denen man dieser
tabuisierten Flora mit Achtung begegnete - nicht mit Furcht und dem
Betäubungsmittelgesetz.
Das spannende Seminar über dieses heikle wie faszinierende Thema bietet den
adäquaten Rahmen für mutige Fragen – und erhellende Antworten. Im Alruna-
Heilpflanzengarten von Barbara Schuhrk begegnen wir den Wesen von Eisenhut und
Eibe, Tollkirsche und Tollkraut, Bilsenkraut und Vogelbeere. Sie lassen uns erkennen:
Nicht sie sind gefährlich, sondern einzig unser achtloser Umgang mit ihnen kann zur
Gefahr werden ...
Referent: Dr. Claudia Müller-Ebeling, Dr. Christian Rätsch
Alchemie und das alchemistische Weltbild**
Alchemie wird gern als eine Art Vorläuferin der Chemie dargestellt; auch als der
untaugliche Versuch den Stein der Weisen zu finden oder künstliche Menschen zu
schaffen. Neuerdings taucht der Begriff sogar nahezu zur Unkenntlichkeit
verstümmelt in bekannten Romanen auf. Tatsächlich aber hat Alchemie mit Chemie
nur wenig zu tun: Sie beinhaltet ihre eigene Weltanschauung, sie gibt Einblick in die
Gesetze der Natur und des Lebens selbst, erlaubt uns dadurch, aus fast allen Dingen
eine Essenz zu ziehen, die Idee dieser Dinge zu fassen und rein darzustellen.
Alchemie ist auch das Wissen um Transformation, um Veränderung und Anwendung
von Kräften der Natur. Da sie aber nicht mit Gewalt vorgeht, sondern vielmehr mit
Achtung und Geduld den Wegen der Natur folgt, nichts analytisch erzwingen möchte,
ist sie eine Kunst, keine Wissenschaft. Daher lehrt sie einen inneren Weg an dessen
Ende Weisheit und nicht Wissen steht.
Die Alchemisten bezeichneten sich stets als Philosophen, als Weise, nicht als
Wissenschaftler. So werden in diesem Kurs einerseits praktische Kenntnisse
vermittelt, die Teilnehmer zu eigenen Arbeiten und Erfahrungen angeleitet,
andererseits wird aber auch die Weltsicht der Alchemie so einfach und verständlich
wie möglich dargestellt. Wir erfahren von der Philosophie und den Lehren des
Paracelsus, lernen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Spagyrik,
Alchemie und Hermetik kennen. Die Elementenlehre, die fünf Entien, Ursachen jeder
Krankheit, die Trinität des Lebens werden uns genauso begreifbar gemacht, wie die
alchemistische Arbeitsverfahren, welches wir sinnlich und praktisch erleben dürfen.
Ziel ist es unter anderem, die wiederentdeckten Grundlagen einer fast
verlorengegangenen Kunst zu vermitteln.
Information: Paracelsus, seine Lehre und Medizin; Spagyrik, Alchemie und Hermetik.
von Hermes Trismegistos über Basilius Valentinus bis Alexander von Bernus, die
Historie . Die Gegensätze und die Dualität, die drei Prinzipien, die vier
aristotelischen Elemente, der Elementarkreis und die hermetischen Gesetze. Das
damalige Weltbild, alchemistische und spagyrische Arbeit, Produkte, Rohstoffe und
Arbeitsverfahren etc.
Referent: Thomas Wienecke
Basis Kräuterkunde: Grundlagen der modernen Phytotherapie und
traditionellen Kräuterheilkunde**
Historie trifft auf Moderne, Intuition auf Ratio, Erfahrung auf moderne Studien ...
Die Rationale Phytotherapie beschäftigt sich vornehmlich mit den Inhaltsstoffen der
Pflanzen, deren Wirkung auf den menschlichen Organismus und der Natur als
Heilmittel. Die Traditionelle Heilkräuterkunde beschäftigt sich vor allem mit dem
Wesen der Pflanze, basierend auf der empirischen Erfahrung unserer Vorfahren und
in der Überzeugung, dass die Wirkung einer Pflanze mehr als die kompostierbare
Summe ihrer Inhaltsstoffe darstellt.
Die Dozenten werden die Gegensätze beleuchten und entsprechend Ihres eigenen
Werdegangs konträr und ergänzend darstellen - denn keines von beidem kann
verleugnet werden, beides ergänzt einander und kann so zur Grundlage einer
komplementären, zeitgemässen und gar zukunftsträchtigen Medizin geraten.
Wir widmen uns der Entstehung der Heilpflanzenkunde, der Abgrenzung zu anderen
Heilverfahren; erfahren Inhalsstoffe nicht einzig als theoretisches Wissen, sondern
anhand von zahlreichen praktischen Beispielen und Versuchen mit allen Sinnen.
Wo liegen die Grenzen der Phytotherapie, was sind Giftpflanzen und welche
Pflanzenfamilien erleichtern die Indikationszuordnung allein durch ihre
Zugehörigkeit?
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten und wie setzt man Rezepuren
hilfreich wie sinnvoll um?
Alte und neue Rezepte werden erläutert und umgesetzt und ermöglichen die eigenen
Anwendungen für die Teilnehmer.
Referenten: Barbara Henrike Schuhrk und Thomas Wienecke
Ahnenkult und Schamanismus: Die Schatzkammer unserer Vorfahren**
Pflanzen, Tiere, Berge und Meere gelten in den westlichen Industrienation als
Rohstoffquellen. Unsere Großeltern verweilen pflegebedürftig im Altersheim; Eltern
nehmen wir vielfach nur noch im Fokus therapiebedürftiger Beziehungen wahr,
andere Vorfahren in vermeintlich heilsamen Familienaufstellungen. Aus
schamanischer Sicht sind dies alles alarmierende Wahrnehmungsstörungen und
Krankheitssymptome. Denn wie konnten wir vergessen, dass alle gleichermaßen
unsere Verwandten, unsere Ahnen sind?! Ihnen verdanken wir unser Leben!
Behutsam geleitet von Musik und Räucherstoffen ergründen wir die Entfremdung von
unseren Wurzeln; praktische Übungen schärfen unsere Sinne, befreien unsere
Wahrnehmung vom Ballast der Ansprüche und Vor-stellungen. Gemeinsam öffnen wir
die schamanische Schatzkammer unserer Ahnen und enthüllen ihre verschütteten
ersehnten Geschenke, entdecken den Weg zu unseren Wurzeln. Die Wurzel ist der
Vermittler allen Lebens. Hier liegen die Ursprünge aller Dinge und des Seins. Sie ist
Ausgangspunkt jedes Wachstums. Mit der Erinnerung an unsere Wurzeln, unsere
Vorfahren, unseren Ursprung Natur ver-inner-lichen wir auch uns selbst. Uns als Teil
der Natur. Die Gegenwart, eine Zukunft - und die Verbindung zu unseren Ahnen.
Referent: Dr. Claudia Müller-Ebeling, Dr. Christian Rätsch
Heilen mit Kräutern – der Schritt in die Moderne (Indikation,
Kontraindikation, Salbenküche, Rezeptur etc.)**
Welche Pflanzen sind bei welchen Krankheiten indiziert? Wo liegen die Grenzen der
Heilpflanzenkunde, der modernen Phytotherapie? Welche Erkrankungen sind
complementärmedizinisch behandelbar?
Die Heilpflanzenkunde in der modernen Sicht - einsetzbar, unterstützend - und nicht
nur für Heilpraktiker und Mediziner nutzbar.
Rezepturen, Anwendungen und eine Übersicht der verschiedenen Krankheitsbilder -
von der Schmerztherapie bis hin zu Herz-Kreislauf-Beschwerden, Erkrankungen des
rheumatischen Formenkreises, Zivilisatosen etc.
Referenten: Barbara Henrike Schuhrk & Dr. med. Jörk Kastner
Ausbildung in Traditioneller
Heilpflanzenkunde
Sage und schreibe 28
Seminareinheiten umfasst die
Ausbildung in Traditioneller
Heilpflanzenkunde, für die ich die
Koryphäen der jeweiligen Bereiche
begeistern konnte. Ich bin sehr
dankbar, unter den Dozenten die
echten Kenner der jeweiligen
Schwerpunkte begrüssen zu dürfen.
Es sind nur noch wenige Plätze frei!
*Anmeldung:
Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen/ Ermäßigungen und verwenden Sie
das Anmeldeformular auf unserer Anmeldeseite. Ermäßigung bei Mehrfachbuchung
und für Alruna-Schüler.
**Diese Seminare sind Teil der Ausbildung „Traditionelle Heilkräuterkunde“.
Die separate Buchung des Seminars ist möglich, die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt.
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den AGB.
© Alruna Heilpflanzenschule Köln/Düsseldorf 2017
Kommendes Seminar:
Zurzeit finden keine Seminare
statt.
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